Eva Matz
Eva Matz (*91) ist kryptische Lyrikerin & ihr Lebenslauf ist ein Scheiterhaufen gesellschaftlicher Werte.
Nach Weltreisen & Straßenmusik wurde sie 2017 in die Selbstständigkeit gezwungen – weil sie aus ihrem Jurastudium herausflog. Seitdem ist sie hauptberuflich: Spoken Word Künstlerin, Slam Poetin & Autorin, Theaterschaffende, Moderatorin & Musikerin, Workshop-Leiterin, Veranstalterin & Ehrenamtlerin. Seit 2021 schreibt sie auch für Filmformate, zusammen mit dem Kameramann und Kameramann Jonas Schmieta ist hieraus auch der Poesie-Kurzfilm „Zyklus“ entstanden, mit dem sie den ersten Platz beim Super 8 Abend auf dem Filmfest Bremen belegten.
Ihre Texte veröffentlicht sie unter anderem selbst in handgeschriebenen, illustrierten und an der Nähmaschine zusammengenähten Textheften. 2019 wurde einer ihrer Texte in der Anthologie „Slam Poetry 39 Monologe & Dialoge.“ (Theresa Sperling Hg.) im Deutschen Theaterverlag veröffentlicht. Im Juli 2020 wurde im Magazin „Poesie unterwegs – Nichts als die Wahrheit“ eines ihrer Gedichte veröffentlicht.
In ihren Texten stellt sie Fragen, Fragen die wir uns alle stellen sollten, in poetischem Wortklang verpackt & alles andere als verklärte Gesellschaftskritik.