25.10. Polina Panassenko: Tenir sa langue, 19.00 Uhr
Migration und Identität – immer wieder muss davon erzählt werden. Dieser in Frankreich mehrfach preisgekrönte Roman geht dieses große Thema über den scheinbar belanglosen Unterschied von nur wenigen Buchstaben an: Polina wird zu Pauline, als sie nach dem Ende der Sowjetunion mit ihren Eltern nach Frankreich kommt. Wie kann sie wieder zu Polina werden, ihre Erinnerungen an eine geborgene Kindheit bewahren und trotzdem gut in Frankreich in der Gegenwart leben? Lebendig, wehmütig, aber auch mit Sinn für das Komische, hat dieser Roman einen ganz besonderen Sound.
Moderation: Elisabeth Arend
Das Gespräch wird auf Französisch geführt
und auf Deutsch übersetzt.
Eintritt
In Kooperation mit
dem Institut franҫais