Solidarität mit den Frauen im Iran

Foto: Shida Bazyar, Heinrich-Böll-Stiftung Berlin (CC BY-SA 2.0)

Shida Bazyar: Nachts ist es leise in Teheran

Um weiter auf die Dringlichkeit der Situation der protestierenden Frauen im Iran aufmerksam zu machen, wiederholt das Theater Bremen die szenische Lesung aus Shida Bazyars „Nachts ist es leise in Teheran“. Behsad, Nahid, Laleh, Mo: In vier Teilen erzählt die Autorin die Geschichte einer iranisch-deutschen Familie. Ihren Anfang nimmt sie 1979 in Teheran und spannt den Bogen über vier Jahrzehnte bis zur deutschen Gegenwart ins Jahr 2009. Nach der Machtübernahme der Mullahs fliehen Behsad und Nahid nach Deutschland, wo ihre Kinder aufwachsen. Folgen dieser Flucht hallen immer wieder nach. Ausgehend von der aktuellen Lage der feministischen Proteste im Iran lesen die vier Ensemblemitglieder Nadine Geyersbach, Lisa Guth, Irene Kleinschmidt und Jorid Lukaczik nach der ersten sehr gut besuchten Veranstaltung im vergangenen November noch einmal und zwar am Dienstag, dem 10. Januar um 20 Uhr im Kleinen Haus. Der Eintritt zur Lesung ist frei, es gibt kostenlose Zählkarten online unter www.theaterbremen.de und an der Theaterkasse.

Szenische Lesung: Shida Bazyar: „Nachts ist es leise in Teheran“ 

10. Januar / 20:00 Uhr
Kleines Haus
Theater Bremen

Der Eintritt ist frei, es gibt kostenlose Zählkarten online und an der Theaterkasse.