TOMER GARDI

°1974 im Kibbuz Dan, Israel. Seine Texte sind zwischen
den Ländern angesiedelt, in denen er aufwuchs, studierte
und heute lebt: Israel und Deutschland. Dabei weist er weit über die Auseinandersetzung mit der eigenen Identität und der Geschichte dieser Länder hinaus. Es sind Reflexionen über die Themen Migration, Fremdheit, Macht und schließlich über die Sprache selbst. Dabei bleibt er seinem programmatischen Ansatz „Realismus schreiben nur Menschen mit einem festen Wohnsitz und einer Aufenthaltserlaubnis“ treu und erschafft in diesen Spannungsfeldern märchenhafte Welten rund um den Alltag.

Foto: Matej Meza

Lesung und Gespräch: Eine runde Sache am 03.11. um 19 Uhr im Überseemuseum Bremen