Decamerone

Decamerone globale°

In Zeiten der Isolation bietet die Literatur einen Ort der Inspiration und Medium der grenzüberschreitenden Kommunikation. Viele Autor*innen befinden sich aber in einer prekären finanziellen Lage: neue Bücher können nicht bei Lesungen beworben und nur erschwert gekauft werden.

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In den letzten 14 Jahren haben am Bremer Literaturfestival globale° mehr als 200 Autor*innen aus der ganzen Welt teilgenommen. Sie wurden von uns angefragt, ob sie uns Texte zu Verfügung stellen möchten – ob selbst oder von Schauspieler*innen des Theater Bremen gelesen, gefilmt oder in schriftlicher Form. Unter dem Titel „Decamerone globale° – Literatur in Zeiten der Isolation“ können Sie sie nun hören und lesen.

Eine Einleitung zum Werk von Giovanni Boccaccio „Il Decamerone“, das uns zu unserem online Projekte inspirierte, finden Sie hier!

Die Beiträge:

Belita Andre
Foto: Sibusiso Zulu // Titel: Readings of a mind of a Bushfire
Deniz Utlu
Foto: Suhrkamp Verlag // Titel: Gegen Morgen
Thandi Sebe
Foto: Naima Sebe // Titel: I am from Everywhere

Jaromír Typlt
Foto: Apolena Typltová // Titel: Eine Schau
Stanisław Strasburger
Foto: Mathias Bothor // Titel: Der Geschichtenhändler oder der Wettkampf der Dichter
Tanja Langer
Foto: Michele Corleone // Titel: Madame Lézard will Liebe
Temye Tesfu
Foto: Valerio Moser // Titel: polkappenrequiem
Doan Bui
Foto: Privat // Titel: Nha/La maison
Akos Doma
Foto: Elisabeth Rummel // Titel: Vorbei

Nisrine Mbarki
Foto: Bart Grietens // Titel: Matrice
Marko Dinić
Foto: Mark Prohaska // Titel: Ivan Ras oder sein Antrag
Klára Vlasáková
Foto: Ondřej Lipár // Titel: Praskliny
Michal Hvorecky
Foto: Privat // Titel: Intimabstand. Neun Jahre nach Corona. Eine Dystopie
Nellja Veremej
Foto: Alla Caricina // Titel: Haus des Lehrers

Louis-Philippe Dalembert
Foto: Privat // Titel: pérégrination
Ian Watson
Foto: Trish P. Schultz // Bremen erlesen und Gedichte
Dilek Güngör
Foto: Matej Meza // Titel: Ich bin Özlem
Ondřej Cikán
Foto: York Sander // Titel: Margot
Dragan Velikić
Foto: Milovan Milenković // Titel: F45
Hamed Abboud
Foto: Nina Oberleitner // Titel: Ich und meine Wurzeln
Ilma Rakusa
Foto: Giorgio von Arb // Zwei Erzählungen
Simon-Pierre Hamelin
Foto: Stephano Berca // Titel: 101, rue Condorcet, Clamart
Dora Čechova
Foto: Jan Schejbal // Titel: Ich wollte kein Lenin werden
Hana Roguljič
Foto: David Konečný // Titel: Norwegian Children
Ananij Kokurin
Foto: Andrej Krementschouk // Titel: Tagebuchseiten
Catalin Dorian Florescu
Foto: Sabine Rock // Titel: Enescu, das Paradies und ich

Dora Kaprálová
Foto: Privat // Titel: Die Insel der begrenzten Wünsche
Aleš Šteger
Foto: Matej Meza /// Drei Geschichten
J.H. Krchovský
Foto: Privat // Titel: Die Nacht, als die Vögel nicht sangen
Katharina Schmitt
Foto: Nicole Gräther // Titel: SAM
Irena Brežná
Foto: Matej Meza // Titel: Meine kranke Partnerin
Michail Schischkin
Foto: Matej Meza // Titel: Das Schiff aus weißem Marmor
Artur Becker
Foto: Petra Schäfer // Titel: God’s Window in den Drachenbergen
Habib Tengour
Foto: Verlag Hans Schile // Titel: Abyme de l’origine
Ron Segal
Foto: Pavel Bolo // Titel: Die Wildgans
Michael Stavarič
Foto: York Sander // Titel: Fremdes Licht
Rena Dumont
Foto: Privat // Titel: Der fliegende Pharao
Marek Toman
Foto: Matej Meza

[1] Namensgeber dieser Aktion ist die Novellensammlung des italienischen Autors der frühen Neuzeit Giovanni Boccaccio, die „Il Decamerone“. Dieses „Zehn-Tage-Werk“ handelt von der Essenz des Geschichtenerzählens in Zeiten von geschlossenen Häusern (im Frühjahr und Sommer des Jahres 1348 wurde Florenz von der Pest heimgesucht).
Hier finden Sie eine Einleitung zum Werk.